Bewertung:
Cassie ist so ein Mädchen, das eigentlich voll gerne in der Stadt lebt, aber ihre Eltern haben Stress und zuhause läuft gerade alles schief. Deshalb schicken sie sie für den Sommer zu ihrer Tante nach Willow Falls, so einem kleinen Dorf, wo sie erstmal voll keinen Bock drauf hat. Sie findet das total langweilig und fühlt sich dort erstmal gar nicht wohl. Cassie will eigentlich nur weg von dem ganzen Chaos zuhause und hofft, dass die Zeit schnell vorbei geht. Schon am ersten Tag in Willow Falls lernt sie Daya kennen. Daya ist mega nett und hat einen eigenen Blumenladen. Sie ist auch so eine, die total positiv ist, obwohl bei ihr selbst nicht alles glatt läuft. Daya erzählt Cassie von ihrer bevorstehenden Hochzeit und wie aufgeregt sie deswegen ist. Cassie merkt, dass Daya wirklich für die Hochzeit brennt und ihr das mega wichtig ist. Cassie findet das eigentlich ganz schön, weil sie selbst so gar keinen Plan hat, was sie eigentlich will oder wie ihr Leben weitergehen soll. Dann kommt der Tag der Hochzeit, der eigentlich total schön werden sollte, aber auf einmal platzt die Hochzeit total. Daya wird von ihrem Verlobten sitzen gelassen und steht plötzlich komplett allein da. Cassie sieht, wie verzweifelt Daya ist, und will ihr helfen, obwohl sie selbst eigentlich auch mit sich zu kämpfen hat. Dieses Ereignis verändert irgendwie alles für beide. Cassie fühlt sich plötzlich nicht mehr ganz so fremd in Willow Falls und versteht, wie verletzlich Menschen sein können, auch wenn sie nach außen stark wirken. Während Cassie mehr Zeit mit Daya und anderen Leuten aus dem Dorf verbringt, merkt sie, dass Willow Falls voller Geheimnisse und Geschichten steckt. Es ist nicht so ein verschlafenes Kaff, wie sie am Anfang dachte. Es gibt viele Menschen, die ihre eigenen Sorgen haben, und trotzdem halten alle irgendwie zusammen. Cassie entdeckt, dass sie nicht allein ist mit ihren Problemen und dass es hilft, sich zu öffnen.