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Leighton nur noch ein Jahr Schule vor sich, bevor sie auf die Uni gehen kann. Sie hat keine Ahnung, wie sie dieses Vorhaben in die Tat umsetzen soll, denn sie fühlt sich verantwortlich für ihre jüngeren Schwestern, verantwortlich dafür, dass ihnen nichts passiert und dafür, ihnen ein kleines bisschen Sicherheit zu vermitteln. Zu Hause wartet der Vater, der die Familie einschüchtert und immer wieder gewalttätig wird. Ihre Mutter hat keine Kraft, ihn zu verlassen, und alle Nachbarn und Bekannten, die wissen, was vor sich geht, schauen weg. Leightons Ängste und Sorgen werden immer größer, und mit ihnen steigt auch die Zahl der Krähen, die sich in der Stadt niederlassen. Tausende sind es schon, und es werden immer mehr. Die Menschen empfinden die Vögel zunehmend als Bedrohung, anders Leighton, die sich mit den Krähen verbunden fühlt.